Nutzer stürzen sich auf die WordPress-Software und bitten um die Erweiterung des Plugins „JSON Content Importer“. In der Kommunikation wird die Sache „Lean“ – statt „Banane“…
- 01.03.2015:
Immer wieder bitten Nutzer um Verbesserungen der Software. Mein Angebot ist dann: Ich erkläre, dass ich wissen will was das Plugin wert ist. Daher soll einen Betrag in beliebiger Höhe gespendet werden. Wenn gespendet wurde erweitere ich die Software. In zwei Fällen kam es zum Deal und die Spenden waren viel höher als ich erwartet habe. - 07.02.2015:
Nach der Veröffentlichung schrieben zwei Interessierte in das WordPress.org-Ticketsystem: Das Plugin sollte dieses und jenes noch können. Das ist doch Lean-Developement, oder? Oder ist dies Softwareentwicklung nach dem Bananenprinzip?
„Lean“ wurde es, als ich mit einem der Interessierte via Facebook direkt in Kontakt kam. Er bekniete mich förmlich („does this sound rude…“): Ich sollte doch das Plugin auszubauen. Nun gut, das tat und tue ich. Aktuell bin ich auf Version 1.0.5. Und ich weis, dass in Connecticut jemand dieses Plugin wirklich gebrauchen kann. $40 Dollar wäre es ihm wert gewesen, schrieb er. Ich bat um eine „Donation“ von 1 Cent, um diese Donation-Funktion auszuprobieren. Eventuell legt er ja ein paar Cent drauf, ich war gespannt – und nun sehr überrascht! - Januar 2015:
Hosting bei wordpress.org: Nach einer Runde mit diversen Code-Verbesserungen (für Insider: „WP_CONTENT_DIR“ statt „ABSPATH“ u.ä.) kam das Ok für das SVN-Repository. Mit putty, der Anleitung von wordpress.org und etwas Kommandozeilen-Akrobatik (und nun „Windows-Tortoise SVN“) kann man die Dateien / Versionen einspielen.
Was kann das Plugin nun? Klick hier!