Der Linzer Dom, genauer der „Mariä-Empfängnis-Dom“ ist die mit Abstand digitalste Kirche die ich kenne. Und Österreichs größte Kirche (aber nicht die höchste, sie durften nicht höher als der Stephansdomes in Wien bauen und blieben deshalb 2 Meter darunter).
Die Digitalisierung üblicher Kirchen ist mitunter in der LED-Anzeige der zu singenden Lieder ausgeschöpft. Das ist ja auch in Ordnung so, nicht alles muss auf Teufel komm raus digitalisiert werden – schon gar nicht in einer Kirche ;-)
Aber eben im Linzer Dom gibt es zwei digitale Fundstücke: Einmal Bildschirme (ok, nicht ganz so total ungewöhnlich, aber in einer Kirche selten) und Kirchenfenster mit moderenen, digitalen Motiven. Das ist wirklich sehr außergewöhnlich, interessant und einfach schön:
Der Orientierungs-Bildschirm:
kirchenschiff des Linzer Domes:
Vor dem Linzer Dom: Die „Domplatte“ ist nicht ganz so wie in Köln, aber fast ;-)
PS: Subtil? Oder einfach so: An Sonn- und Feiertagen ist der Linzer Dom 15 Minuten weniger geöffnet als an sonstigen Tagen…